Zur Zukunft der digitalen Personalwirtschaft durch das Internet der Dinge oder Smart HRM
Die Ergebnisse der Delphi-Studie „Smart HRM“ von Prof. Strohmeier der Universität des Saarlandes liegen vor. 40 Experten des HRM und der HR-IT wurden zu „Smart HRM“ befragt.Durch das Internet der Dinge sind einerseits Veränderungen bei der Erstellung von Gütern und Bereitstellung von Dienstleistungen, Stichwort „Smart Work“ zu erwarten. Hier muss die Personalwirtschaft auf einen Personalbedarf reagieren, der sich automatisierungsbedingt quantitativ und qualitativ ändert.
Andererseits muss sich das Personalwesen mit den Änderungen direkt in der eigenen Arbeit auseinandersetzen, etwa durch eine erhebliche Verbesserung der Informationsversorgung und einer weiteren Automation der Personalarbeit.
Im Ergebnis halten die Experten die künftige Realisierung von „Smart HRM“ für ein durchaus realistisches Szenario. Insgesamt wird damit eine durchaus neue Phase und Qualität der technologischen Unterstützung der Personalarbeit eingeläutet, die nicht mehr nur aus reiner Software, sondern teils auch aus innovativer Hardware besteht. Darum ist es wichtig, dass das Personalmanagement sich systematisch einbringt und „mitredet“ – auch wenn es sich vordergründig um sehr technische Themen handelt.
Auf der Seite des Lehrstuhls von Prof. Strohmeier (http://www.uni-saarland.de/lehrstuhl/mis/aktuelles.html) können Sie die komplette Studie (56 Seiten) direkt herunterladen:
http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_upload/Professoren/fr13_ProfStrohmeier/Aktuelles/Abschlussbericht_Smart_HRM.pdf
Eine gute Zusammenfassung der Personalwirtschaft ist hier nachzulesen:
https://www.personalwirtschaft.de/assets/documents/HR-Organisation/pwt_int_2016_04_26-27.pdf
Ergänzung: seit September ist eine weitere Zusammenfassung im Human Resources Manager lesenswert:
https://www.humanresourcesmanager.de/ressorts/artikel/die-zukunft-heisst-smart-hrm-556626714