Alles wird smart. Jetzt sogar unsere Verträge. Dazu beitragen kann eine Technologie, die derzeit in aller Munde ist: Blockchain. Und einer, der sich hiermit bestens auskennt, ist Prof. Dr. Philipp Sandner. Er weiß zum Beispiel, dass bei „Smart Contracts“ Prozesse miteinander verschmolzen werden und man dadurch aufwendige Zwischenschritte spart.
Ein Beispiel: Sie parken mit dem Auto in der Innenstadt und die Gebührenzahlung an den Betreiber wird vollautomatisch ausgelöst, sobald Sie sich auf dem Parkplatz befinden. Alles passiert in einem System, es findet keine Trennung von Lieferung und Leistung statt. Sprich: Man benötigt kein Bargeld mehr (und damit auch keine Bank) und keinen Service-Anbieter für die Parkgebühren. Es gibt bereits Plattformen, die hierfür eine entsprechende Plattform anbieten. Zum Beispiel die Kryptowährung Ethereum.
Aber: „Kryptowährung ist hier der falsche Begriff“, sagt Prof. Dr. Sandner. „Weil es sich hierbei nicht um eine Währung handelt, sondern vielmehr um eine Art weltweite Plattform für Geschäftsprozesse.“ Die Bezeichnung „Digital Assets“ wäre vielsagender. Wie auch immer der Name lautet, eines ist sicher: Es wird eine radikale Änderung vieler Wirtschaftsprozesse geben. Und: Der Vortrag von Prof. Dr. Sandner im Rahmen der milch & zucker Fusion Days dürfte hochinteressant werden.
Bei den Fusion Days handelt es sich um einen zweitägigen Event rund ums Recruiting und Personalmarketing. Prof. Dr. Sandner referiert dort am 14. November 2018 um 10.00 Uhr über das Thema „Blockchain, Bitcoin, Crypto Assets, ICOs: Entstehung eines neuen Finanzökosystems?“. Die Veranstaltung ist kostenpflichtig und erfordert eine vorherige Anmeldung auf www.milchundzucker.de/fusion-days. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum geplanten Event.